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   BGH, 22.01.1969 - VIII ZR 24/67   

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https://dejure.org/1969,1213
BGH, 22.01.1969 - VIII ZR 24/67 (https://dejure.org/1969,1213)
BGH, Entscheidung vom 22.01.1969 - VIII ZR 24/67 (https://dejure.org/1969,1213)
BGH, Entscheidung vom 22. Januar 1969 - VIII ZR 24/67 (https://dejure.org/1969,1213)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage gegen einen Konkursverwalter auf Feststellung einer Konkursforderung - Berücksichtigung von nach Konkurseröffnung geleisteten Kundenzahlungen - Verrechnung des Guthabens der Gemeinschuldnerin auf einem Sperrkonto

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 796
  • WM 1969, 245
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 20.03.1958 - II ZR 2/57

    Kommanditgesellschaft und Konkursverwalter

    Auszug aus BGH, 22.01.1969 - VIII ZR 24/67
    § 68 KO benachteiligt außerdem den eine Teilleistung erbringenden Gesamtschuldner, soweit er beim Gemeinschuldner Regreß nehmen kann: Soweit § 68 KO Anwendung findet und deshalb der Berücksichtigungsbetrag unverändert bleibt, ist der Gesamtschuldner, der eine Teilleistung erbracht hat, gehindert, seinerseits mit seiner Regreßforderung am Konkurse teilzunehmen (BGHZ 27, 51, 54) [BGH 20.03.1958 - II ZR 2/57].
  • BGH, 09.05.1960 - II ZR 95/58

    Voraussetzungen der Aufrechnungslage gegen einen in Konkurs gegangenen Schuldner

    Auszug aus BGH, 22.01.1969 - VIII ZR 24/67
    Das hat der Bundesgerichtshof schon in der Entscheidung II ZR 95/58 vom 9. Mai 1960 (= NJW 1960, 1295 = MDR 1960, 649 = BB 1960, 680 = WM 1960, 720) ausgesprochen und ist überwiegend auch die Meinung des Schrifttums (Jaeger, Lehrbuch des deutschen Konkursrechts 80 Aufl. § 11 V; Kuhn a.a.O.; Mentzel/Kuhn a.a.O. Nr. 1 und 5; Böhle/Stamschräder, Konkursordnung 8. Aufl. § 68 Anm. 6; Bley, Vergleichsordnung 2. Aufl. § 32 Anm. 13).
  • BGH, 30.01.1992 - IX ZR 112/91

    Bürgschaftsähnliche Patronatserklärung

    Mithaftung in diesem Sinne ist nicht nur bei einer echten Gesamtschuld im Sinne von § 421 BGB, sondern auch ohne eine innere Verbundenheit der Verpflichtungen gegeben (Kilger, KO 15. Aufl. § 68 Anm. 2; vgl. auch Bley/Mohrbutter, VerglO 4. Aufl. § 32 Rdn. 3), wenn der Gläubiger die ihm gebührende Leistung von den Schuldnern gleichzeitig, aber insgesamt nur einmal fordern kann (BGH, Urt. v. 22. Januar 1969 - VIII ZR 24/67, WM 1969, 245, 246; Kuhn/Uhlenbruck a.a.O. § 68 Rdn. 2).

    Das ergibt sich für die Bürgschaft aus § 773 Abs. 1 Nr. 3 BGB (vgl. auch BGH, Urt. v. 22. Januar 1969 - VIII ZR 24/67, aaO; Senatsurt. v. 4. Oktober 1984 - IX ZR 159/83, NJW 1985, 271, 272), für die Garantie aus den allgemeinen Grundsätzen des Schadensersatzrechts, denen sie unterliegt (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 16. Dezember 1960 - II ZR 137/59, WM 1961, 204, 206 f; v. 21. Februar 1968 - Ib ZR 132/66, WM 1968, 680, 682; v. 20. Mai 1976 - III ZR 156/74, WM 1976, 977, 978).

    Die Anwendung des § 68 KO führt dazu, daß der bei Konkurseröffnung geltende Forderungsbestand für das gesamte sich anschließende Verfahren maßgeblich bleibt (BGH, Urt. v. 22. Januar 1969 - VIII ZR 24/67, aaO; Kuhn KTS 1957, 68, 69).

  • BGH, 30.10.1984 - IX ZR 92/83

    Zahlungen des Bürgen als Sicherheitsleistung

    § 68 KO ist jedoch nicht anwendbar, wenn ein Bürge sich nur für einen Teil der Forderung(en) des Gläubigers verbürgt hatte und seine Bürgschaftsschuld in vollem Umfang erfüllt (BGH, Urt. v. 9. Mai 1960 - II ZR 95/58 = NJW 1960, 1295, 1296; v. 22. Januar 1969 - VIII ZR 24/67 = NJW 1969, 796).
  • BGH, 04.10.1984 - IX ZR 159/83

    Geltendmachung von Einwendungen gegen Konkursforderungen im Wege der

    Die Vorschrift ist auf das Verhältnis Hauptschuldner und selbstschuldnerischer Bürge anzuwenden, wenn der Hauptschuldner in Konkurs gefallen ist (§ 773 Abs. 1 Nr. 3 BGB; BGH, Urt. v. 22. Januar 1969 - VIII ZR 24/67, LM KO § 68 Nr. 4 - NJW 1969, 796).
  • BGH, 19.12.1996 - IX ZR 18/96

    Rechtsfolgen eines Vergleichs zwischen einem Gläubiger und einem als

    Der Bundesgerichtshof hat jedoch § 68 KO nicht auf den Fall der ursprünglichen Mithaft - durch Grundschuld oder Bürgschaft - für einen bloßen Teilbetrag angewendet, die insoweit während des Konkursverfahrens voll abgedeckt wird (Urt. v. 9. Mai 1960 - II ZR 95/98, NJW 1960, 1296 f; v. 22. Januar 1969 - VIII ZR 24/67, WM 1969, 245, 246 f).
  • OLG Dresden, 25.04.1996 - 7 U 226/96

    Rechtsverhältnis zwischen Deutscher Kreditbank und abgespaltenen

    Ohne diese Vorschrift würde der Gläubiger von Personen, die nebeneinander für dieselbe Leistung auf das Ganze haften, sich aber gleichzeitig in Konkurs befinden, nach Ausschüttung der Quote in dem einen Konkurs, in allen Konkursen nur noch mit dem danach verbleibenden Forderungsbetrag teilnehmen und auf diese Weise Gefahr laufen, mit einem Teil seiner Forderung auszufallen, obwohl vielleicht die Quote der Konkurse aller Gesamtschuldner zusammengenommen zu seiner vollen Befriedigung führen würden (vgl. BGH NJW 1969, 796).
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